Produktivität in der Fertigung von Kunststoffteilen

Der Gender Pay Gap ist ein Thema, das nicht länger ignoriert werden darf. Frauen verdienen in Deutschland trotz gleicher Qualifikationen und Tätigkeiten im Schnitt immer noch 7 % weniger pro Stunde als ihre männlichen Kollegen. Diese Lohnlücke ist ein Ausdruck von Ungerechtigkeit. Sie hat auch tiefgreifende Auswirkungen auf das Leben von Frauen. Frauen sind im Berufsalltag betroffen. Langfristig ist die finanzielle Sicherheit und Altersvorsorge ungleich. Die Gesellschaft wünscht, dass Frauen aktiv in der Berufswelt teilnehmen und beitragen, den Mangel an Fachkräften zu schließen. Viele ethische und pragmatische Gründe, um das Thema zu lösen.

Wie der Gender Pay Gap Frauen beeinflusst

Die ungleiche Bezahlung wirkt sich auf viele Lebensbereiche von Frauen aus. Gender Pay Gap bedeutet, dass Frauen während ihrer gesamten Karriere weniger verdienen. Das führt direkt zu geringeren Ersparnissen und Rücklagen. Daher sind Frauen aufgrund der geringeren Rentenansprüche benachteiligt. Sie müssen oft mit einem geringeren Lebensstandard auskommen. Dies ist nicht durch geringere Qualifikation zu erklären.

Die strukturelle Benachteiligung führt auch dazu, dass Frauen oft schlechtere Chancen auf Führungspositionen haben.

Der Gender Pay Gap steht der Gleichstellung im Weg

Der Gender Pay Gap ist ein Hindernis auf dem Weg zur Geschlechtergleichstellung. Die Chancen im Berufsleben sind ungleich verteilt. Wenn wir Chancengleichheit erreichen wollen, müssen wir dafür sorgen, dass alle Menschen gleich entlohnt werden.

Diese Lohnungleichheit verfestigt die bestehenden Geschlechterrollen. Tatsächlich wünscht sich die Gesellschaft jedoch, dass Frauen ein wertvoller Teil der Arbeitswelt bleiben.

Was Unternehmen konkret tun können

Arbeitgeber haben die Schlüsselrolle, den Gender Pay Gap zu beseitigen. Unternehmen sollten ihre Gehaltsstrukturen durchleuchten. Sie sollten sicherstellen, dass es keine versteckten Gehaltsunterschiede zwischen Männern und Frauen gibt. Transparenz bei der Gehaltsfindung und regelmäßige Überprüfungen der Entgeltstrukturen sind wichtige Schritte, um Ungleichbehandlung zu verhindern.

Unternehmen sollten auch sicherstellen, dass Frauen und Männer gleiche Aufstiegsmöglichkeiten und Weiterbildung haben. Mentorenprogramme, flexible Arbeitszeiten und die individuelle Förderung aller Mitarbeiter können dazu beitragen, eine förderliche Situation zu schaffen. Ein förderliches Arbeitsumfeld erhöht die Zufriedenheit der Mitarbeitenden. Es steigert auch die Produktivität und Innovationskraft eines Unternehmens.

Braucht es staatliche Regulierungen für ein Umdenken?  In Island und Schweden wurden bereits Gesetze verabschiedet, die Unternehmen zur Transparenz und zur Gleichstellung bei der Bezahlung verpflichten.

Jetzt aktiv werden und handeln

Vor allem die Unternehmen können aktiv werden. Durch bewusste, gezielte Maßnahmen können wir die Bedingungen der Arbeitswelt förderlich verändern.

Es ist aus vielen Gründen gesellschaftlich und unternehmerisch sinnvoll, jetzt zu handeln in die ersten Schritt zu tun.

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