Digitalisierung im Controlling: Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, die neuen gesetzlichen Anforderungen des StaRUG zu erfüllen und ein effektives Frühwarnsystem und Krisenmanagement einzurichten. Weil diese eine neue gesetzliche Anforderung für Geschäftsführer ist, gibt Duhatschek und Winkler Insights und bietet passende Tools. So gelingt die Digitalisierung im Controlling und die Gestaltung eines Frühwarnsystems für den Mittelstand.
Die wichtigsten Aspekte der Digitalisierung im Controlling:
Die Digitalisierung hat auch im Controlling erhebliche Auswirkungen, denn sie bietet Chancen für die Verbesserung der Effizienz und Effektivität von Controlling-Prozessen. Hier sind einige wichtige Aspekte zum Thema Digitalisierung im Controlling:
Automatisierung von Controlling-Prozessen: Wenn man Softwares und Tools einsetzt, kann man manuelle Prozesse automatisieren, eine höheren Effizienz und Genauigkeit erreichen.
Einsatz von Datenanalyse: Die Digitalisierung eröffnet jedoch auch die Möglichkeit, große Datenmengen zu sammeln und zu analysieren. Durch den Einsatz von Data Analytics können im Controlling jedoch auch bessere Entscheidungen vorbereitet und getroffen werden.
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Digitales Reporting:
Die Digitalisierung ermöglicht es, Reports und Kennzahlen schneller, jedoch auch effizienter zu erstellen und zu kommunizieren. Wenn ein digitales Reporting Tool eingesetzt wird können Entscheidungen auf Basis aktueller Daten getroffen werden.
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Einführung von digitalen Tools:
Der Einsatz von digitalen Tools wie beispielsweise BI-Systemen oder Planungssoftware kann im Controlling zu einer höheren Effizienz und einer besseren Informationsbasis führen.
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Verbesserung der Zusammenarbeit:
Es ist vorteilhaft, Collaboration-Tools einzusetzen, denn dadurch können Controlling-Teams besser zusammenarbeiten und Informationen austauschen, was zu einer höheren Effektivität führen kann.
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Digitalisierung im Controlling: Risikomanagement:
Durch denn Einsatz der Digitalisierung können Risiken schneller und effektiver identifiziert und überwacht werden. Dies führt nicht nur zu einer höheren Transparenz, sondern auch zu einem besserem Risikomanagement.
Insgesamt kann die Digitalisierung im Controlling dazu beitragen, dass Entscheidungen schneller und besser auf Basis von aktuellen und zuverlässigen Daten getroffen werden können.
Wie kann das digitale Reporting als Frühwarnsystem gestaltet werden?
Digitales Reporting kann als Frühwarnsystem gestaltet werden, indem es kontinuierlich und automatisiert erfolgt und bestimmte Kennzahlen und Indikatoren überwacht werden, um rechtzeitig auf mögliche Probleme oder Chancen hinzuweisen. Hier sind einige mögliche Schritte zur Gestaltung eines digitalen Frühwarnsystems:
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Identifikation kritischer Kennzahlen:
Es ist wichtig, dass man die Kennzahlen identifiziert, die kritisch für das Unternehmen sind und diese rechtzeitig überwacht, damit man potenzielle Probleme oder Chancen erkennen kann. Dies kann beispielsweise Umsatz, Kosten, Cashflow, Kundenfeedback oder Mitarbeiterzufriedenheit umfassen. Auch die Auswertung der Fälligkeiten der Forderungen und Verbindlichkeiten aus den OPOS-Daten kann man automatisieren.
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Festlegung von Schwellenwerten:
Basierend auf historischen Daten oder Branchenstandards sollten Schwellenwerte festgelegt werden, die anzeigen, wann eine Kennzahl von ihrem normalen Bereich abweicht. Wenn beispielsweise der Umsatz um mehr als 10% gegenüber dem Vorjahr sinkt, kann dies ein Warnsignal sein.
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Automatisierte Überwachung:
Die Überwachung der Kennzahlen sollte man automatisieren, denn dann kann man sicherstellen, dass das System kontinuierlich und in Echtzeit aktualisiert. Hier kann man beispielsweise Dashboards oder Reports einsetzen, die man regelmäßig an die entsprechenden Personen sendet.
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Integration von Prognosen:
Neben der Überwachung der aktuellen Kennzahlen ist es auch wichtig, Prognosen zu erstellen. Dadurch kann man mögliche zukünftige Entwicklungen besser antizipieren. Dies kann durch die Integration von Machine-Learning-Algorithmen in das Frühwarnsystem erfolgen, um beispielsweise Kundenabwanderung oder Umsatzrückgänge vorherzusagen.
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Definition von Eskalationsprozessen:
Das Unternehmen überschreitet eine Kennzahl oder einen Schwellenwert oder eine Prognose weist auf mögliche Probleme hin. Hierfür sollten die Geschäftsführer Eskalationsprozesse definieren, um sicherzustellen, dass man die richtigen Personen informiert und man Maßnahmen ergreifen kann.
Indem man digitales Reporting als Frühwarnsystem gestaltet, kann das Controlling potenzielle Probleme oder Chancen frühzeitig aufzeigen. Geschäftsführer können darauf reagieren und das Unternehmen in Krisen einen souveränen Handlungsspielraum ermöglichen.
Unser Tool zur Digitalisierung im Controlling: ein Reporting Modul als Frühwarnsystem für den Mittelstand
Duhatschek und Winkler bietet ein passgenaues Reporting Modul an, welches als Frühwarnsystem für den Mittelstand eingesetzt werden kann. Geschäftsführer können durch die prägnante grafische oder tabellarische Darstellung der wichtigsten betriebswirtschaftlichen Kennzahlen und Entwicklungen sowie durch die Erstellung von Prognosen und Forecasts die Risiken frühzeitig erkennen und Maßnahmen rechtzeitig vorbereiten. Da das Daten-Update standardisiert ist, kann man das Tool regelmäßig aktualisieren. Individuelle betriebliche Gegebenheiten, wie die Finanzierungssituation, Auftragslage oder Rohstoffpreise können ebenso berücksichtigt
Wenn diese gesetzlichen Vorgaben und die neuen Möglichkeiten für Sie interessant sind, bringt Informationsgespräch Klarheit und zeigt den Nutzen.